Posts by elkulk

    ...wenn jemand eine vernünftige Schaltung für ne aktive DI inkl. Cab sim weiss ( ohne trafo ) wenns nicht zuviel Mühe macht vielleicht nen Link?( hab auch schon nach der palmer injection od injunction gegoogelt aber leider noch nichts gefunden.
    Ich weiss die palmer ist passiv, funktioniert und klingt aber im live-Betrieb recht brauchbar ( klar der Pegelverlust, ist aber auf ner R´n Roll Bühne zu verschmerzen) ...

    Hallo,


    ich habe mal die Condor Cab Sim zusammen mit einer JCM800/SuperLead-Emulation davor und einem elektronischen/symmetrischen DI-Out in einen Bodentreter gebaut:
    http://www.someinfos.de/bodeneffekte/marshallator.html
    http://musikding.rocks/index.php/Album/42-Marshallator/


    Gruß Ulrich

    ... zwei Zerrpedale miteinander Mischen. (Nachbauten vom TubeScreamer und HM-2)


    Ein Poti pro FX-Loop wäre bestimmt die flexiblere Lösung, oder?


    ...

    Hi,


    da beide Pedale eine Volume-Poti haben, werden zusätzliche im Mixer an sich nicht benötigt. Zum Mischen reicht dann das Blend-Poti.


    Gruß
    Ulrich

    ...Jetzt hast du wohl zu wenig Adernpaare?!
    ...

    Hallo,


    was läuft denn genau wie in den Adern 3 und 4 - vllt kann man da noch etwas zusammenfassen. Z.B. könnte man evtl. die Versorgungsspannung irgendwo mit einem Pol auf Masse legen, falls nicht bereits geschehen (und je nachdem, woher Du die Versorgungsspannung beziehst).


    Gruß
    Ulrich

    Hi,


    allerdings reicht es für den Halt des Transistors im Sockel, eines der Beine festzulöten.
    Dann bekommt man ihn im Zweifelsfall auch wieder recht einfach raus. Und nur dafür macht ein Sockel richtig Sinn - im Notfall den Transistor schneller tauschen zu können.
    Sonst kann man ihn auch gleich ohne Sockel auf der Platine verlöten (mit allen 3 Beinen natürlich).


    Gruß
    Ulrich

    Hallo,

    der Wert des Pulldown-Widerstands sollte so groß klein (editiert) wie möglich gewählt werden, da er dann den DC-offset schneller nach Masse ableitet.


    Begrenzt wird die Höhe des Werts davon, dass sich mit der C-R-(Kondensator-Widerstand-)Kombination ein Hochpassfilter ergibt.
    Setzt dieser nach der Formel für die Grenzfrequenz f = 1/(2 x pi x C x R) (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass#Hochpass_1._Ordnung ) zu hoch an, werden die tiefen Frequenzen im Tonsignal beschnitten - für Gitarristen naturgemäß ein kleineres Problem als für Bassisten.


    ... kannst ja mal mit verschiedenen Werten für C und R die Grenzfrequenzen berechnen!


    Gruß
    Ulrich

    Hallo,


    GND im THAT JAM-Schaltplan sind die 0V vom Trafo.
    Die virtuelle Masse wird - wie auch immer erzeugt - in der Regel nur innerhalb des Effektschaltkreises verwendet.
    Da am Eingang und am Ausgang des Effektschaltkreises je ein Kondensator sitzt, dessen Aufgabe es (u.a.) ist, Gleichspannung abzublocken, kommen sich Netzteilmasse und virtuelle Masse nicht "ins Gehege", d.h. es entsteht kein Kurzschluss, so dass dort kein Strom fließt.
    (Beim THAT JAM wird intern z.T. auch die Netzteilmasse verwendet und z.T. die virtuelle Masse. Sie treffen aber eben nicht direkt aufeinander.)


    btw zieht das THAT JAM nach meiner Erinnerung ca. 50mA; das steht aber glaub ich auch irgendwo in meiner Bauanleitung im Musikerboard.


    Gruß
    Ulrich

    Hallo Steffan,


    offensichtlich ärgerst Du Dich über meinen Beitrag.
    Aber offensichtlich hast Du ihn anders verstanden, als ich ihn meinte:


    Es ging nicht darum, dass ein Problem etwas länger und vllt nicht so zielführend diskutiert wurde. Darüber habe ich mich auch nicht lustig machen wollen.


    Es ging darum, was Du im Eingangspost geschrieben hast und was ich in meinem Beitrag aufgegriffen habe - "Aufwand":
    "Um mir jetzt jedoch den Frickelaufwand mit Lochrasterplatine ect. zu ersparen, wollte ich eine fertige Leerplatine z.B. vom Buffer oder vom Range verwenden."


    Frickelaufwand: Das Bauen durch Dich mit Anleitung hier im Forum (!) wäre schneller gegangen für alle Beteiligten als die Dikussion über 2 Tage. Sicher kann man auch aus dieser Diskussion etwas lernen.
    Das hast Du aber nicht als Ziel geschrieben, sondern es ging Dir um "Aufwand", also Effizienz.


    Und über dieses Anliegen darf ich hier mal herzlich lachen angesichts der Threadlänge, der beteiligten Personen, des Schreib-Aufwands usw. usf. - und auch wenn Du es vllt nicht glauben willst: ich habe wirklich einfach belustigt gelacht, ohne Häme oder sonst was, weil die Zielsetzung, hohen Aufwand zu ersparen, so gründlich in die Hose ging. Und das ist einfach urkomisch.


    Und ich darf meine Gedanken dazu äußern. Ich habe keinen Stunk gemacht, habe niemanden beschimpft, nur pointiert zusammengefasst.


    So, vllt verstehst Du jetzt, um was es mir ging und unterstellst mir nicht Überheblichkeit oder sonst einen Quatsch.
    edit: Ich war nämlich jetzt über Deine Beiträge verärgert, zumal wenn sie mit "Verzeih, dass ich freundlich bleibe" + Smiley anfangen, aber es nicht sind.


    Gruß
    Ulrich

    Hi,


    nur mal als Idee und noch nicht als fertige Lösung:
    Wie wäre es mit einem Übertragertrafo (ÜT) vor dem Eingang derjenigen FXs, die sowohl pegel- als auch impedanzabhängig unterschiedlich klingen bzw. bei zu hohem Pegel gnadenlos übersteuern?!
    Mit einem ÜT müssten sich doch sowohl Pegel wie auch Impedanz anpassen lassen ...


    Ich erinnere mich an einige Projekte/Mods, die ÜTs am Eingang von Fuzzes vorsahen, damit man sie mit aktiven low-impedance-Instrumenten oder im Signalweg hinter anderen Effektgeräten betreiben kann.


    Bei Selbstbau von IC-basierten FXs hilft noch eine höhere Versorgungsspannung gegen ungewolltes Clipping. Dazu müssen nur einige Bauteile auf diese Spannungen angepasst werden.


    Gruß
    Ulrich

    Hi,

    ...
    Außerdem muss ich wegen des Knackens ja zwei Potis durch Push-Pull-Potis ersetzen...
    Beim Ausschalten knackt es nicht, beim Einschalten...


    Man darf sich ja mal mehrere Meinungen aus unterschiedlich spezialisierten Foren holen...besonders wenn man sich in der Materie noch nicht so gut auskenntUnd da kam letztendlich mehr raus als hier (Schiebeschaltung und Push-Pull-Poti)...

    um das Knacksen und zwei getrennte Schalter zu vermeiden, wäre ein Drehschalter am günstigsten:
    alles an > Ton aus > Stromversorgung aus
    bzw. umgekehrt: Stromversorgung aus > Stromversorgung an > Ton an.


    Soweit ich weiß gibt es aber Drehschalter nicht in einem Gehäuse zusammen mit einem Poti.
    Also wäre auch für diesen Drehschalter ein zusätzlicher Platz im Instrument zu finden. Oder Du opferst ein anderes Poti für den Drehschalter und spendierst dem Drehschalter mehrere Ton-an-Positionen mit verschiedenen festen Einstellungen des geopferten Potis.
    da Du am Drehschalter 2 Schaltungsebenen benötigst (Tonsignal, Stromversorgung), bleiben insgesamt mindestens 6 Schaltpositionen (bei den üblichen Drehschaltern 6x2), also neben Strom-aus, Strom-an(ohne Ton) noch 4 Tonvariations-Schaltstellungen.


    @Doppelposting: Das ist dann völlig unproblematisch, wenn Du jeweils auf die andere Posting-Stelle per Link verweist; dann kann man immer schnell nachlesen, was bereits geantwortet wurde und was man sich folglich sparen kann, nochmal zu schreiben [Blocked Image: http://musikding.rocks/wcf/images/smilies/wink.png]


    Gruß
    Ulrich

    Hi,


    zunächst eine Frage: Das Gerät ist ein Gitarrencombo - bleibt der eingebaute Lautsprecher also fest am Ausgangsübertrager-Trafo (AÜ) verkabelt?


    Es ist nach dem Schaltplan anzunehmen, dass der AÜ auf 8 Ohm ausgelegt ist.
    Von dieser Impedanz der angeschlossenen Speaker/Kopfhörer/etc. sollte nicht allzusehr abgewichen werden. Bisher wurde diese Impedanz von 8 Ohm nur ganz wenig verringert, wenn ein Kopfhörer angeschlossen war: Die Parallelschaltung von 8Ohm und (220Ohm + Kopfhörerimpedanz) ergibt eine Impedanz von ca. >7.6 Ohm.


    Ein 16Ohm-Lautsprecher statt der bisherigen (220+x)Ohm würde die Impedanz schon deutlich verringern, Formel:
    [Blocked Image: http://hpbimg.someinfos.de/webseite/lautsprecher-boxenverschaltung-impedanzen/impedanz_par_formel_kleiner.jpg]
    Das ergäbe also bei internem 8-Ohm- und externem 16-Ohm-Lautsprecher eine Gesamtimpendanz von 5,3 Ohm.


    Vielleicht (!) verkraftet der AÜ das auch noch dauerhaft.
    Aber allzu starke Abweichungen von 8 Ohm würde ich ihm nicht zumuten. Und schon gar nicht deutlich höhere Impedanzen als 8 Ohm (wenn Du den internen 8-Ohm-LS abklemmen solltest und nur z.B. einen 16-Ohm-LS als Last am AÜ hast) !!!


    Gruß
    Ulrich