Posts by Namenlos

    Quote from lmkv15;329291

    Ist doch super für dich.[…]


    Hab gehofft es wär auch für andere super ;). Ansonsten wär selbermachen vielleicht wirklich eine gute Idee, mit UART hab ich bisher noch nichts gebastelt.


    I2C ist natürlich auch nicht schlecht aber ne Ecke teurer (teilweise Controllerwahl [ATmega162 geht nichtmehr] & Expander) und imo für wenige Ausgänge wo die Kette der Schieberegister nichts ausmacht overkill.

    Quote from dirk;329270


    Erst unbedingt den Quarz einsparen wollen und jetzt einen zusätzlichen Widerstand ;D


    Hey, Hey, das war ein Quarz und 2 Kondensatoren! ;) Einsparen nur wenns das Datenblatt erlaubt. Aber es ist wohl Datenblattkompatibel Reset an VCC zu hängen, ich hab auf die schnelle nichts gegenteiliges gefunden. Nur Programmieren/Updaten im eingebauten Zustand wird dann nichts ohne viel Aufwand.


    Btw warum kein schlanker Controller und Schieberegister? 3 GPIO für das Schieberegister und damit praktisch unendlich viele Ausgänge für Leds und Schalter und 3x4 GPIOs für die Tastenmatrix. Die Schieberegister kosten zusammen nen Euro und brauchen keine weitere Beschaltung. So könnte man mit 13 GPIO auskommen und könnte das ganze praktisch beliebig erweitern. Jeder GPIO mehr würde mehr Eingänge (die ersten bei 4, dann 5 usw) bedeuten und man könnte 7Segmentanzeigen für die kosten eines Schieberegisters (~35c) hinzufügen.

    Wo ichs gerade sehe, wenns ein Atmega ist (99%) gehört Reset über einen Pullup an Vcc (wenn ichs richtig im Kopf hab 10kΩ, steht aber im Datenblatt) und nicht hart. Konnte man früher nicht sogar mit sowas seine parallelports killen?

    Quote from Gravewarrior;329235

    Bei jeder Art von Serieller Datenübertragung (Asynchrone, mit nem mitgeführten Takt ist das natürlich völlig wurschd) verbietet sich der interne RC-Oszi eigentlich von alleine. Mag sein dass das im einzelfall funktioniert, ist aber wegen der möglichen Taktabweichung schlicht und ergreifend Murks, und ich würds mir nicht antun wollen, dass das Teil im Bastelkeller bei 18 Grad, im Proberaum bei 20 Grad gut geht und auf der Bühne bei 35 Grad


    Hab mal im Datenblatt nachgeschaut, die 1% kriegt man bei 1MHz in der commercial temperatur range (0-70°C) hin.


    Quote from Namenlos;329230

    Verkauft ihr den Programmcode auch separat? Atmegas hab ich noch genügend rumliegen und so könnte ich auch SMD nutzen.

    Moin,
    die Gridstopper sind für die Höhendämpfung im PI nicht wirklich relevant, nen Kathodyn PI hat eine Verstärkung von <1 von daher wirkt keine Miller Kapazität. Die ECC99 haben wenig Verstärkung und 100kOhm ist jetzt nicht wirklich riesig, von daher sollte es nur sehr wenig Höhen dämpfen, ich schätze die 100kOhm dämpfen in etwa soviel Höhen wie die 68kOhm in diversen Fender Amps am Eingang.


    Grüße
    Henning

    Quote from Bierschinken;290398


    Zum Schalter; Wenn du den großen C zuschaltest und wegschaltzest, dann knallt es, durch den Ladestrom in den Elko.
    Du müsstest dann einen Widerstand in der Größenordnung 10*Rk in Serie zum großen Elko legen und diesen mittels des Schalters brücken.


    Peters Alternative spart ein Bauteil und ist Nebengeräuschmäßig dem alleinigen Schalten des Elkos gegenüber im Vorteil.


    Hallo,
    warum sind dabei die Nebengeräusche geringer? Das würde ja bedeuten, dass die Potentialdifferenz vom kapazitiven Spannungsteiler geringer ist, als die Variante mit dem Widerstand in Serie zum Elko. Das ist für mich schwer vorstellbar, oder habe ich etwas übersehen (ist gut möglich ;))?


    Grüße
    Henning

    Quote from morgul_lord;290297

    Hallo ;


    einfach einen 2ten Spannungsteiler ( R1-R2 ) am Scleifer vom Treble ?
    Die Reverb-Schaltung muss doch dann so bleiben ?
    :confused:


    R1 und R2 sind keine Spannungsteiler, die Mixerstufe ist dort noch drin usw., mache dir doch erstmal klar was jedes Bauteil in der Beschaltung macht, wie die Op-Amps funktionieren. Vorher hat das keinen Sinn etwas umzudesignen.


    Beim Klampfomat würd ich den Reverb einfach vor den Amp packen, ich seh bei dem Konzept keine Notwendigkeit das ganze in den Verstärker zu verlegen.


    Grüße
    Henning


    Hallo,
    ich hätte den Widerstand R9 im Verstärker ganz klassisch als Mischstufe genommen. Das Signal dementsprechend am Trebleschleifer abgenommen und hochohmig runtergeteilt. So hast du dann auch einen vom Master unabhängigen Eingangspegel.
    Wenn der Belton nur 1,5V s-s verträgt kannst du den Hochpass (33k|22n-10k in Op mit 22k im Rückkopplungszweig) auch passiv nachbilden und direkt in den Belton gehen - am besten mit Schutzdioden, ich weiß nicht wie robust der ist. Notfalls im Datenblatt nachschauen. Mit einem Opamp bringst du das ganze dann auf Pegel und schleifst das zwischen Mastervol und 220k wieder ein. So bräuchtest du sogar nur einen Op und würdest nur das Reverbsignal durch die Halbleiter schicken.


    Nachtrag: Dadurch, dass der Input Level unabhängig vom Mastervolume ist musst du den auch nicht einstellen sondern kannst das ganze einmal so dimensionieren, dass der gesamte Dynamikumfang ausgenutzt wird (also max. Eingangspegel mit etwas Sicherheitsabstand). Das Mastervolume kannst du dann eins zu eins weiterbenutzen wie vorher und hast hinten dann nur einen Reverblevel.
    Nachtrag2: Den Eingangsbuffer brauchst du leider, die Eingangsimpedanz vom Belton IC ist nur 10k.


    Grüße
    Henning


    Hallo,
    ich finde auf anhieb keine Fehler, das ganze sollte so funktionieren, wenn die Pegel und Phasenlage passt. Keine Gewähr.
    Allerdings würde ich es sinnvoller finden, den Reverb bei R9 einzuschleifen. Das verbessert das Rauschverhalten und du brauchst weniger Pegel. Du kannst dir ja mal anschauen wie Fender und Marshall das lösen und dann einen Op-Amp sparen: http://www.kockmann-paderborn.de/guitarsamps/ga_hallv.htm


    Grüße
    Henning

    Hallo Ga15-Modder,
    ich hab noch etwas interessantes für euch gefunden. Scheinbar ist die 12V-0V-12V Leitung potenter als nötig, wie auch schon die seltsam dimensionierte Sicherung vermuten lässt: http://www.prodigy-pro.com/diy…35289.msg462201#msg462201 Hier hat jemand beide Vorstufenröhren an eine (!, der zwei) geregelte 12V Schiene angeschlossen, die eigentlich für die Op-Amps gedacht war. Die 300mA Mehrbelastung scheinen bei ihm keine Probleme zu verursachen.
    Da, soweit ich weiß, keine genauen Daten zum Trafo bekannt sind könntet ihr allerdings den Trafo damit überlasten. Seid euch des Risikos bewusst.


    Grüße
    Henning

    Quote from Rockopa58;286716

    Wiso suchst Du mit Google ??? Beide pdf's hängen doch in diesem Thread an.


    Ich habe nicht erwartet, dass in den PDFs Bilder versteckt sind. Da ich an den elektronischen Mods kein Interesse habe, habe ich in die PDFs nicht reingeschaut. Ich habe mir mehr Erfolg in der Google Suche und Bildersuche versprochen. Ich decke damit einfach weit mehr Informationen ab.


    Grüße
    Henning

    Hallo,
    danke für die schnellen Antworten! Das PDF hat die Google Bildersuche leider nicht gefunden, aber das sieht für mich nicht gut aus. Ein 1x12er anschließen kommt nicht infrage, das Ding wollt ich eigentlich als Eisen- und Holzrohbau für einen Klampfomat nutzen, ich spiel schon länger mit dem Gedanken mir mal einen zu bauen.
    Klanglich mache ich mir keine große Gedanken das ganze ist ja open back, da ist das Volumen relativ unwichtig.
    Elektronik offen ist für mich keine Option, rechtlich und philosophisch ;).
    Die einzige Möglichkeit wäre wohl das ganze in Fendercombobauweise umzubauen aber dann sieht die Front nichtmehr gut aus und der Aufwand ist groß - also wirds wohl ein günstiger defekter Transistorcombo aus der Bucht.


    Grüße
    Henning

    Hallo,
    passt in den GA15 auch ein 12" Lautsprecher? Rein von den Maßen her sieht das ja ganz gut aus. Ich hab leider keine Bilder von Innen gefunden die darauf hindeuten. In den kleinen GA5 haben ja auch ein paar Leute einen größeren (10") Lautsprecher gebaut.


    Grüße
    Henning

    Hallo Mike,
    ich habe ein paar Probleme deinen Beitrag zu verstehen. Mit weniger ungebräuchlichen Abkürzungen und etwas mehr Stuktur wäre dein Anliegen viel besser erkennbar, meistens reicht es seinen Beitrag enfach vor dem Abschicken durchzulesen.
    (Ori? keine Ahnung was sein soll; Potties, da denk ich eher ans Klo, sollen wohl Potis sein.)


    Wenn du noch Probleme damit hast wäre eine extra angefertigte Platine (siehe Shop) besser, so vermeidest du auch Lötfehler, die beim Lochraster viel schneller entstehen. Dann kannst du auch 1zu1 nach dem Baubericht vorgehen.


    Solltest du trotzdem lieber Lochraster nehmen gibt von Magnus ein gutes Bild dazu. siehe: Forum das ganze hab ich in der Google Bildersuche gefunden indem ich nach "fuzz factory layout" zweites Ergebnis, dann runterscrollen im Thread.


    Hast du die Germanium Transistoren nach HFE und Leckstrom ausgesucht oder fertig selektiert gekauft? Wenn nicht wird der Klang ein Glücksspiel.


    Grüße
    Henning

    Quote from der die das Sebi;284634

    also ich würde den widerstand mindestens so hoch wie die Verstärkerleistung.


    um sicher zu gehen, würde ich aber mindestens die doppelte leistung nehmen
    (im oberen beispiel also ein Widerstand mit min. 20 Watt),
    weil eben nur die RMS leistung ist die angegeben ist, und die Peak leistung, also pegelspitzen liegen teilweise beim 3 Fachen.


    wenn du nen 50 Watt Amp hast, dann würde ich das ganze lassen, weil da dann ein entsprechender speaker wahrscheinlich billiger ist.


    Hallo,
    bei Hochlastwiderständen ist auch die RMS Leistung angegeben, als "Peak"* halten sie je nach Widerstand das 5fache der Leistung aus. Die Überdimensionierung sollte man nicht wegen den Peaks vornehmen, sondern weil Gitarrenverstärker durchaus auch mehr Leistung als angegeben haben können.


    So ein 100W Widerstand mit 8Ohm sollte keine 10€ kosten (bei Conrad vllt 15€ ;)).


    Sehr viel wichtiger ist es in das Datenblatt der Widerstände zu schauen wieviel Kühlung die brauchen und wie heiß das Gehäuse werden kann.


    Grüße
    Henning


    *meist wird dort von Peaks mit über 2sek Länge ausgeangen, das kommt in Gitarrenverstärkern nicht vor

    Quote from langhaardackel;284497

    Der Widerstand muss jedoch die Leistung des Verstärkers aushalten.


    Hallo,
    die halbe, der Stromteiler aus Widerstand und Lautsprecher teilt auch die Leistung. Allerdings schadet es nicht für ein wenig Kühlung des Widerstands zu sorgen und den 25%-50% zu überdimensionieren.


    Grüße
    Henning

    Quote from loco;282357

    Hallo
    Die aufwändigsten 5-Weg Schalter, die mir bekannt sind, werden im Handel als
    Megaswitch bezeichnet. Sie bieten halt die fünf Schalterstellungen, das jedoch
    auf vier Schaltebenen. Ob das für dich ausreicht mußt du selbst erknobeln.
    Infos gibt es z.B. bei Rockinger.


    Gruß --.-loco


    Moin,
    das hab ich ihm auch fast zur gleichen Zeit im Tube-Town Forum. Siehe: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11610.0.html nicht das sich jeweils immer 2 Leute die Arbeit machen. Das dritte Forum in den er den Beitrag 1:1 gepostet hat kenne ich leider nicht.


    Ansonsten Eyb Megaswitch M stacked Version, damit (und nicht mit einem 4 Ebenen Schalter - zumindest nicht wenn der Mittelpickup immer als Brummfängerantenne frei an Hot hängt).


    Stärkeres Brummen kann zB von stärkeren Pickups kommen etc.


    Zum Rest: ja.


    Sei doch etwas kritikfähiger und freundlicher, dein Tubetownthema war nicht gerade ein ruhmreicher Einstieg in die Internetforenlandschaft. Allein das Schließen mit letztem Wort von dir war bezeichnend und kindisch in meinen Augen. Nehm Dir die Worte im TT Forum zu Herzen.


    Grüße
    Henning

    Quote from PKohl;274415


    Ich habe vor, den Effektweg meines A15 zu buffern und möchte dafür den Dunbleator nachbauen. Den Plan hab' ich als Anhang angefügt.
    Nun meine Fragen :
    Hier wird wohl eine ECC83 verwendet ?
    An der Output-Triode sollten 340 V Betriebsspannung anliegen, an der Input-Triode 280 V.
    Wie müsste dann das Netzteil aussehen bzw. dimensioniert sein ?


    Wahrscheinlich ist der Widerstand gegen Masse des Kathodenfolgers (erste Röhre) 100k und nicht 10k wie angegeben. Ansonsten sollte die Schaltung mit der Änderung mit ECC83 (, ECC81 u. ECC82) funktionieren, auch mit 250V B+. Für die Röhrenwahl kannst du ja mal alle durchprobieren, wahrscheinlich wird das ganze auf die ECC83 abgestimmt sein, die 81 kann auch gut klingen.
    Spannungen solltest so hoch wie möglich bei dir wählen (du hast nur ca.320V B+ oder?) am besten ein 10k Widerstand von der Schirmgitterversorgung, dann einen Elko mit 33µF gegen Masse und diese Spannung nehmen.