Beiträge von Oliver

    ich selbst habe unter anderem auch das Power Plant Junior - das ist soweit nicht schlecht, hat nur bei in paar
    Zerr Pedalen Probleme gehabt (Black Arts Toneworks Pharaoh und einem anderen unbekannteren Fuzz Pedal) starkes Nebengeräusche Brummen
    Das kann aber an meinem Power Plant liegen - hatte das längere Zeit im Einsatz ohne Probleme, bis ich dann das Pharaoh Pedal gekauft hatte - dann ist es erst aufgefallen.

    Moin Leute,

    mich beschäftigt die letzten Tage eine Frage für dich ich trotz viel Sucherei keine richtige Antwort gefunden habe.

    kurz zur Situation:
    ein Kumpel von mir hat sich ein Fuzz zugelegt mit Positive Ground (kennt man ja von diversesten Pedalen)
    Dazu ein Adapter, der die Polung von Standard Belegung vom Netzteil halt umdreht, damit er das Pedal betreiben kann.
    Jetzt hatte er Probleme weil er mehrere Pedale über ein Netzteil mit Daisy Chain betreiben wollte und eben das Fuzz mit dran hängen wollte,
    was natürlich nicht geht.

    ICH WEISS.. Lösung wäre separates Netzteil oder gleich ein Netzteil mit isolierten Ausgängen oder halt so eine "Vitrual Battery"

    ABER mir kam der Gedanke, kann man da nicht eine Art Adapter bauen, der eben nur diesen einen Ausgang galvanisch trennt?
    der entweder die Polung standard 9V rein bekommt und sie isoliert nach draußen weiter reicht (wo man dann mittels Adapter die Polung umdrehen kann)
    ODER standard 9V Polung kommt rein und geht isoliert umgedreht wieder raus

    muss man für die Galvanische Entkopplung einen DC/DC Wandler verwenden, womit man auch die Spannung z.B. von 12 oder 18 Volt auf 9V runter regeln kann?

    gibts da keine einfache Lösung mittels Transistor oder sowas?
    sorry wenn meine Frage dumm daher kommt, aber zu dem Thema wenn man sucht findet man viel aber nicht wirklich
    was einfach brauchbares.

    vielleicht hat hier der ein oder andere ja eine erleuchtende Info

    LG
    Olli

    P.S.: die Suchfunktion habe ich auch hier mehrfach genutzt aber nur was mit Brummfilter oder komplett Netzteil gefunden und da auch nix wirklich brauchbares

    Bei R15 ist ein 100k drin sollte aber 100r sein.
    War mit "r" angeschrieben, ist das ein Unterschied?

    Hi,

    ja, ich denke das könnte der ausschlag gebende Punkt sein.
    weil, wenn ich das auf dem Schaltplan korrekt sehe ist R15 der Widerstand, welcher direkt im Signalweg
    am Ende sitzt bevor das Signal die Platine über den 10uF Kondensator verlässt.
    Wenn da normalerweise 100 Ohm sein sollte - jetzt aber ein Widerstand von 100000 Ohm das Signal bremst (1000fach höherer Widerstand)
    könnte mir gut vorstellen, dass es mit dem 100Ohm dann sauber läuft/klingt.

    Gruß
    Olli

    Ja, jetzt brauchst Du nur noch eine Abzugshaube von der Größe einer Flugzeugturbine, Ganzkörperschutzkleidung und eine ABC-Schutzmaske

    :D klar ist das nicht gesund, bin mir aber nicht sicher, ob ich als ... gelegenheits Löterich da groß in Gefahr bin.
    als tägliches Arbeiten 8 Stunden in beruflicher Tätigkeit damit umgehen würde ich dann aber nicht wollen

    ich habe welches von Stannol - leider ist der Aufkleber von der Rolle mal abhanden gekommen, weiß also nicht ob es Bleifrei ist oder nicht,
    hatte die Rolle mal von einem Kollegen bekommen, der sie nicht mehr brauchte.. irgendwann um 2002/2003 rum, die geht jetzt langsam aus.

    habe dann mal auf ebay Kleinanzeigen geschaut, da findet man öfters mal Schnapper, weil gutes Lötzinn ist echt ja nicht gerade günstig.
    habe da zwei 500g Rollen Stannol erwischt 0,80mm mit Flußmittel drin - Typ HS10 (S-Sn60Pb39Cu1) was auch immer die lange Nummer bedeutet
    Art.Nr. 535281
    für die beiden Rollen habe ich 20 Euro inkl. Versand bezahlt - damit komme ich sicherlich die nächsten Jahre aus.

    ABER auch da weiß ich jetzt nicht ob das Bleifrei ist oder nicht, woran erkennt man das?

    Hi,

    versuche mal testweise die Kabel von der Fußschalter Platine ab zu löten und den Eingang/Ausgang der Hauptplatine, direkt an die Kabel In/Out von den Klinkenbuchsen
    zu löten, dann kannst du zwar nicht schalten, weil du den Bypass umgehst, ABER so siehst du ob die Hauptplatine überhaupt noch einen Fehler hat,
    nicht dass der Schalter defekt ist und suchst dir nen Wolf auf der Hauptplatine. :D
    Sollte es dann funktionieren liegt der Fehler im Bereich des Schalters - ist der Fehler immer noch da, geht die Suche weiter auf der Screamer Platine.

    war da nicht letztens jemand mit genau dem gleichen Problem?
    EDIT: ne war im Musiker Board jemand mit ähnlichem Fehler.. sorry.. hatte ich verwechselt

    Gruß
    Olli

    Oh weia, das vielleicht auch noch. Ja, ist sie natürlich wenn nicht mindestens eine Buchse isoliert montiert wurde.

    hm.. und was soll das jetzt aussagen? es verwirrt mich etwas.

    im Normalfall ist das doch nicht vermeidbar und völlig ok - also ich hatte nie Probleme dadurch.

    Plus kommt von der DC Buchse und eine Leitung führt von der Masse der Platine zurück.
    dann noch mindestens einmal Masse zum Input oder Output (die zweite Klinkenbuchse hat automatisch über das Gehäuse Masseverbindung)
    Die Potis, welche Masse brauchen, hängen dann an selbiger, ob über das PCB oder separat verkabelt.
    Die LED - zum Schalten wird die Masseverbindung unterbrochen oder geschlossen.

    ich hatte bisher nur Knackser im Signal wenn ich LEDs verwendet habe, die besonders hell sind (diese Klaren, die einem quasi die Augen verblitzen = übertrieben ausgedrückt)
    bei normalen LEDs die etwas diffuser sind, mit passend erhöhtem Vorwiderstand
    UND den Eingang der Effekt-Schaltung über 1Meg Widerstand an Masse - keine Knacks Geräusche mehr im Signal beim Umschalten.

    Gruß
    Olli

    Hi,

    was für eine LED verwendest du bei dem Bluelay?

    mir ist mal aufgefallen, dass helle oder sehr helle LED (Beispiel die klaren, blauen oder weißen) dadurch dass sie mehr Strom brauchen
    auch beim Schalten einen lauteren Knacks im Signal verursachen.

    Ich gehe jetzt meist her und verwende normale LEDs (Rot/Grün/Orange/Blau) die weniger Strom brauchen und setzte davor dann noch
    einen höheren Widerstand - allerdings sollte der nur so groß sein, dass die LED auch noch gut zu sehen ist (ggf. mal austesten)

    bei den ultra hellen LEDs habe ich das auch gemacht, bin glaube ich bei einem Effekt bis auf knapp 10K Vorwiderstand gegangen, aber da habe ich das Knacksen nicht 100% weg bekommen.

    bei den Normalen LEDs (ich nenne sie einfach mal normale LEDs :D ) in Verbindung mit dem 1Meg Ohm Widerstand vom Eingang zu Masse, habe ich keinerlei Schaltknacksen mehr im Signal.

    soweit meine Erfahrungen damit

    Gruß
    Olli

    hast Du hinterher noch Klarlack aufgetragen?

    Hi Hendrixianer :)
    ne, ich habe das so gelassen, durch diese Polierpaste ist da quasi ein leichter Wachsfilm drüber,
    man könnte auch mit Hartwacks nochmal nachpolieren.

    ich mag es aber auch, wenn die Oberfläche mit der Zeit leicht altert

    bisher genügt es Fingerpatscher mit einem Lappen abzuwischen - die Polierte Fläche scheint mir auch weniger empfindlich
    als es die Alu Gehäuse normalerweise sind.
    Ich hab gestern noch ein Gehäuse nur grob über poliert (Stahlwolle und dann mit dem Polierrad) das ist nicht glänzend, aber
    hatte einen recht schönen Look - da sieht man heute schon jeden Finger drauf.
    Dazu muss ich sagen, ich hab das gestern noch mit Aceton abgewischt.

    Gruß
    Olli

    ich mag mittlerweile den unlackierten Look :) - ob schön oder nicht, ich mag die Kistchen so

    ein simpler LPB-1 Clean Booster - das Gehäuse habe ich nass geschlifen bis 1200er Körnung und dann
    mit einem Buffing Wheel (habe da so ein Teil was man in die Bohrmaschine einspannen kann) und Polierpaste
    blank poliert.

    Pete Cornish LineDriver Clone (Buffer) - ist übrigens der erste Buffer, der nix macht :D
    Also bezogen auf Signal verändern wie diese ganzen BOSS onBoard Buffer oder auch andere, die ich
    im Laufe der Zeit mal ausprobiert habe (IC basiert oder sonst irgendwas)
    Ich dachte erst der funktioniert ggf. gar nicht, aber habe das Teil mit sehr langen Kabeln getestet,
    es ist einfach so als hätte man die Gitarre direkt in den Amp gestöpselt mit einem kurzen Kabel.

    meine für mich brauchbarste Version eines TubeScreamers (ohne Buffer und Asym Clipping)
    der dunklere Punkt unter dem Tone Poti war mal ein Bohrloch, wo ich einen Schalter eingefügt hatte zum Trennen der
    Clipping Dioden (war noch mit einer fertigen Platine original TS808 Style), weil mir das Teil zu wenig Volume Boost hatte
    und ohne Dioden etwas mehr Schub liefern konnte.
    Ohne die Buffer brauchts das zum Glück nicht, da der viel mehr Boost bekommt

    Hi,

    das kannst du relativ einfach mit einem 3PDT Schalter machen

    vom Bypass Schalter aus nimmst du die Leitung, welche jetzt quasi zur Schaltung gehen würde
    und lötest sie auf den Mitten Pin des 3PDT und den entsprechenden gegenüberliegenden wieder zum Bypass Schalter zurück.
    die beiden entsprechenden Schalter auf der einen Seite, wo rüber geschaltet wird nimmst du für Eingang/Ausgang am Board-A und dort den 3. Pin für die LED A
    Das gleiche auf der anderen Seite nur für Board-B und LED B

    dieses Kreuz und Quer verdrahten zum Board Eingang auf Masse kannst du die dabei dann sparen, dass machst du am Bypass Schalter
    dann ist der jeweilig ausgewählte Effekt Eingang an Masse gelegt.

    Gruß
    Olli

    Moin Zusammen,

    ich habe einen Fulltone Soul Bender (diese Version 2 in kleinerem Gehäuse)
    und auch der hat einen Transistor mehr auf der Platine, was mich sehr gewundert hat.
    Wie sich dabei herausstellte ist der Teil einer Schaltung für das geräuschlose ein/aus Schalten der Status LED (keine Ahnung wie, aber für mich reichte die Erklärung)

    Eventuell ist das bei dem Octafuzz ja auch der Fall mit dem mysteriösen Q4 :)

    das Octafuzz 2 muss nicht schlecht sein (klanglich), ich misstraue hier den Fulltone Sachen allerdings mittlerweile auch,
    den SoulBender, den ich mir mal gekauft hatte der ist mir zu kratzig, sägig, dünn - da findet man auch Vergleiche mit der 1. Version von Fulltone, die eindeutig besser klingt
    Also zumindest meinem ToneGeschmack zufolge besser als die neue Version (es gibt sicher Leute, die das dünn sägige besser finden und etwas, was schlechter aufs Git.Vol reagiert - für mich gilt das nicht)

    Das sind aber Grundsatzdiskussionen.

    @pedler ich würde da gar nicht lang an dem Fulltone Teil rumforschen, bau das wieder sauber zusammen und vertick es,
    kauf dir die Teile und bau die Schaltung selbst auf nach dem Original - dann ggf. direkt die NPN Variante (die hatte ich mal vor vielen Jahren aus Neugier gebaut, allerdings nie in ein Gehäuse
    gepackt) klanglich 1a

    Grüße
    Olli

    @w.pless
    sorry hat etwas gedauert, habe das Teil gerade auf gemacht die Platine, wo die Kabel angelötet werden sieht gleich aus wie auf den Fotos oben,
    von daher sollte das aus der Kombi aus dem Link für die neuere Version = für die Platine
    und dem für die ältere Version für die Sektion mit den Schaltern auch klappen :)

    Hi,

    wenn auch im Bypass kein Signal durch geht muss was mit dem Schalter und/oder der Verdrahtung nicht stimmen.
    Vielleicht ist der der Schalter defekt?

    teste mal (falls an deinem Multimeter vorhanden) mit Summer den Durchgang an den Schalter Pins
    Da muss ja in die ein oder andere Richtung von den mittleren Pins aus ne Verbindung bestehen und umschalten.

    auch damit kannst du gleichzeitig prüfen, ob die Masseverbindungen so sind, wie sie sein sollen.

    wenn der Bypass funktioniert und dann der Effekt nicht, ginge es nochmal weiter mit der Fehlersuche.

    LG
    Olli

    Moin,

    ich habe für einen Kumpel ebenfalls einen Tubefactor mit dem Mod umgebaut (neuere Version wie auf den Fotos in der Beschreibung in dem Link)
    habe jetzt seinen 2. auf dem Tisch - den habe ich noch nicht auf, aber da leuchtet auch nix im Schriftzug
    wenn der aktiviert ist - könnte ggf. die ältere Version sein.

    ich mache den nachher mal auf - sollte es die alte Version sein und ich das so hinbekommen, mache ich Fotos zur Hilfe und stell sie hier rein.
    Auch ggf. den Vergleich mit der Hauptplatine - eventuell sind die ja gleich und nur die Bereiche wo die Schalter sitzen sind unterschiedlich.

    ich halte dich hier auf dem Laufenden

    LG
    Olli

    Hi Tschostick,

    genau so habe ich auch angefangen 2003, weil ich hier und da neugierig war wie man die ein oder andere Schaltung ändern kann
    und was es für Auswirkungen hat.

    Viele hassen Lochraster, aber ich fand die immer gut - man muss nicht erst mühsam irgend eine Platine herstellen, zumal man dafür
    ja auch das nötige Equipment benötigt.
    Und Lochraster funktioniert bestens, eigentlich sind hier und da die Leitungswege auf der Platine sogar noch kürzer, weil
    die nicht so wild geschnörkelt laufen wie auf einigen PCBs.
    Und wenn du da deine angepasste Schaltung gefunden hast, kannst du die entsprechenden Bauteile entweder darauf fest verlöten,
    oder eine weitere bauen.

    Wie schon vorgeschlagen, anstelle des ein oder anderen Bauteils einfach einen Sockel einlöten und diverse Bauteile einstecken/tauschen.

    was du natürlich auch machen kannst ist dir eine Entwurfs Steckplatine (Breadboard) zulegen um eine Schaltung darauf aufzubauen.

    Bezüglich Literatur - ich hab mal in einem Video von Wampler seine Erwähnung seines Buches (How to modify Guitar Effects) mitbekommen.
    ich könnte mir vorstellen, dass man daraus viel ableiten kann.

    Grüße
    Olli

    Moin :)
    ich würde das nur verleimen, innen zur Unterstützung ein Vierkant Holz und wenn mit Holzdübeln, würde ich die nur innen anbringen,
    so wie das bei Möbelstücken gemacht ist.
    Sofern man aber guten Holzleim verwendet hält der sehr gut und ausreichend stabil.

    Beispiel für sehr guten und dabei noch günstigen Holzleim ist Soudal 30D