Wenn das alltagstauglich werden soll, würde ich die Dose bloß als Perücke über ein normales Gehäuse stülpen. Sonst ist das zu weich. Dann braucht man die Dose auch unten nicht zu verschließen.
Posts by boing bum tschak
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Der Vergleich mit den Mondpreisen der Boutique-Kaspernden sagt nichts. Das zahlen doch nur Dumme und Verrückte.
Eins meiner ersten DIY Pedale war ein Rangemaster auf Streifenraster, und der war solider gebaut als das Machwerk oben. Schalter und Buchsen sehen nicht sehr hochwertig aus, und die Gehäuse könnten die billigen chinesischen mit den selbstschneidenden Schrauben sein.
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Basteleien eines unbegabten Autodidakten auf Streifenrasterplatine. Schalter und Buchsen mit starrem Draht verbunden - sobald sich eine Mutter lockert, reißen Lötstellen. Die Bauteile sieht man nicht, aber es sind ja auch nicht viele. Wenn er für die GE-Transistoren nicht unbedingt die historisch korrekten Typen nimmt, sondern andere, mit passenden Werten, kosten die fast nichts. Nun ist diese typische Bastlerkonstruktion nicht nur unzuverlässig, sondern (inkl der Gestaltung der Gehäuse) auch sehr zeitaufwendig. Dennoch könnte er die Dinger für unter 100€ mit ordentlichem Gewinn verkaufen. Die Chinesen würden die Fertigung rationalisieren und die Geräte durch PCB zuverlässiger machen - und könnten einen Rangemaster für 30-40€ anbieten.
Mit einem Selbstbau kommt man hier viel besser und günstiger zu einem authentisch klingenden und qualitativ hochwertigen Gerät.
Boing
https://www.britishpedalcompany.com/images/17432880_800.jpeg
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Sehr schick! Aber warum hast du die Schallwand von vorne verschraubt? Das wäre doch unsichtbar von hinten gegangen?
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Ich glaube eher, dass es um falsche Verkabelung geht. Man muss ja einiges beachten: Polarität der Magnete, Wicklungsrichtung der Spulen, Abschirmung der Pickups...
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Wenn man alle Masseverbindungen auf ein Verschleißteil lötet, hat man was zu tun, wenn man das mal ersetzen muss. Ich schraube so einen Massestern ins Holz, oder (bei Strats) kommt er auf eine Potiachse, oder eine Schraube des Kippschalters.
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Es ist ein konstanter Ton zu hören, aber nicht, wenn man C1 berührt? Hast du denn C1 einfach mal getauscht? In dem Bereich sehen einige Lötstellen verdächtig aus... Ich würde auch den ganzen IC-Sockel nachlöten und IC1 auf Verdacht mal tauschen. Und alle Kabel sinnvoll kürzen und so legen, dass alles zwischen Eingangsbuchse und IC1a gut Abstand von anderen Leitungen hat.
Deswegen auch der Tipp, mal ein gebuffertes, niederohmiges Gitarrensignal reinzugeben, das ist weniger anfällig für kapazitive Kopplung.
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Macht doch nix. Hier gehört die Frage thematisch hin. Fritz B. war übrigens zuletzt vor zwei Wochen aktiv.
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Was wären denn für Vintage PAF geeignete Werte, wenn nur vier Schaltpositionen zur Verfügung stehen?
Die Gitarre hat nur ein 500k Mastervolume und keine Tonepotis.
Ich habe einen Drehschalter mit sechs Positionen, wovon aber zwei schon gesetzt sind:
a) ganz offen, also etwas höhere Resonanz, als bei der Les Paul Schaltung.
b) 500k + 47nF in Reihe, das entspräche dem Originalsound bei ganz offenem Tonepoti.
Bleiben also vier Positionen für verschiedene Kondensatoren. Extrem dumpfe Sounds werden nicht benötigt...
Mir ist klar, dass man nur mit Ausprobieren zum subjektiv perfekten Ergebnis kommt. Das ist aber bei einer Strat mit Pickguard so umständlich, deswegen suche ich einen guten Startpunkt.
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16mm Potis mit etwas längerem Gewinde, als komplette Serie mit allen Werten. Diese Art:
10mm Long Thread T18 Gesponnener Schaft Linear Track - Etsy.deThis Ersatzteile item is sold by UsefulComponents. Ships from Vereinigtes Königreich. Listed on 19. Sep 2022www.etsy.com -
ja, die hab ich auch grad entdeckt.
Schon dämlich, dass kein deutscher Shop davon die ganze Serie anbietet, denn so exotisch ist das ja eigentlich gar nicht. Gitarren, Effekte mit Holzgehäuse, evtl Amps mit dicken Faceplates... KlausBr ???
10mm Long Thread T18 Gesponnener Schaft Linear Track - Etsy.deThis Ersatzteile item is sold by UsefulComponents. Ships from Vereinigtes Königreich. Listed on 19. Sep 2022www.etsy.com -
Sowas als Bausatz wäre klasse. Tempo in BPM eingeben oder mit dem Fuß tappen, und raus kommt das Tempo als MIDI Clock.
Kann doch eigentlich nicht so schwierig sein.
Interesse ist jedenfalls da, die wollten bei Kickstarter 20k und nähern sich 150k.
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ja, aber 11,20€ ist heftig. Da es aktuell um zwei Projekte geht (das andere ist ein EQ mit Baxandall), brauche ich drei Stück...
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B50k gibt es durchaus mit längerem Gewinde, ich finde bloß keine bei den gängigen deutschen Shops.
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Ich suche eine Booster-Schaltung zum Einbau in die Gitarre, die folgende Kriterien erfüllt:
- geringer Verbrauch
- nur ein Poti
- bei Linksanschlag Gain = 1 (also nur Buffer)
- Poti A500k oder A250k, weil es die mit langem Gewinde gibt - die Decke ist recht dick.
Fällt euch was passendes ein?
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was passiert, wenn du ein gebuffertes Signal rein gibst?
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genau das
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Ich denke, Lothy hat den goldenen Mittelweg angedeutet: Kein SMD, sondern große Bauteile auf durchkontaktierten Platinen mit genügend dicken Leiterbahnen. Alles, was Kontakt zur Außenwelt hat, wird mit Litzen verbunden, also Buchsen, Potis usw., auch Trafos und Röhrensockel gehören separat montiert. Platinen höchstens zweiseitig, denn dann kann man sie ggf. klonen, falls man beim Hersteller keinen Ersatz kriegt.
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Die frühen Verstärker hatten oft mehrere Kanäle für die ganze Band und aufwendige Schaltungen für Vibrato, Reverb, Tremolo... Da möchte ich in einem frei verdrahteten Aufbau keinen Fehler suchen müssen. Zumal es oft extrem eng und recht abenteuerlich zuging. Und Bauteile, die nicht richtig abgestützt sind, sondern mechanisch schwingen können, tragen genauso wenig zur Betriebssicherheit bei, wie Bauteile, die direkt an potentiell bewegliche Teile, wie Potis und Buchsen, gelötet sind, da können immer Lötstellen brechen. Die frühen Turretboards waren aus Hartpapier, das relativ biegsam war - selbes Problem. Zudem wurde es mit etwas Schmuddel auf der Oberfläche oft leicht leitend... Dazu Komponenten, die oft viel anfälliger für Alterung und driftende Werte waren...
Eigentlich spricht alles für Platinen und moderne Bauteile.
Beim Selbstbau sind Turretboards natürlich praktischer, weil man einfacher was ändern kann.
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Re:Was soll noch ins Sortiment?
Ihr solltet unbedingt Celestion Blue Bulldogs in Sortiment nehmen!
Super wäre auch ein Vertrieb von weber vst speaker aus USA.Wird sich nicht rentieren, damit Banzai Konkurrenz zu machen.