Beiträge von L0E5T1

    Hi!
    Fürchte da wird nichts gewonnen.
    Der Übertrager selbst hat primär schon eine Wicklungskapazität, dazu sieht der Pickup die Kabelkapazität trotzdem 1:1 transformiert, dazu hat die Sekundärwicklung auch eine Induktivität in Größenordnung der des PU die auch wieder durch das Kabel kapazitiv belastet wird. Gewonnen wird höchstens etwas mit einem z.B. 5:1 Übertrager, aber vermutlich in Summe auch nicht viel. Das kostet dann natürlich auch Output.
    Ein Buffer kann sehr sparsam sein und man kann davor auch einen Teiler setzen. Oder man nimmt gleich einen angepassten Pickup mit niedrigerer Induktivität und geringerem Output.
    Grüße, Loesti

    sind das immer die gleichen Leute, die hier diskutieren? Du hast mir doch vor 2 Jahren schon beim pimpen eines Yamaha G100 geholfen!?!

    So, habe gerade nochmal in den Yamaha-Thread gesehen. Du bist jener Bemitleidenswerte aus jenem unseligen Örtchen "W..." mit den vielen niederträchtigen Wesenheiten da im Taubertal. Aber keine Sorge, ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Herkunft.
    Wenn's geholfen hat gut! Der harte Kern hier im Forum sind so ca. 10 Leute, zu denen ich aber sicher nicht gehöre. Dann gibt's so vielleicht 50 tägliche und 200 wöchentliche Benutzer plus Besucher.

    Na, überleg doch mal was ein Zerrer (also "Clipper") mit dem Signal macht. Und überleg, was dann ein Oktaver (also "Gleichrichter") daraus macht.
    Ergebnis ist ein Rechtecksignal mit sehr extremem Tastverhältnis. Also eine "Nadelkurve". Mehr Gain macht die Nadeln immer schmaler, den Ton also immer fizzeliger und leiser.

    Was aber so auch nur für ein symmetrisch begrenztes und nicht klanggeregeltes Signal gilt. Hier ist ja die Stufe um Q3 selbst schon so eine Art Einweggleichrichter und liefert ein sehr asymmetrisches Signal und danach folgt noch die Klangregelung. Tendenziell würde ich den Octaver trotzdem auch vor Q3 setzen. Auch hat man dann eine Klangregelung hinter dem Octaver. Warum nicht beides, Fussschalter für Octaver an/aus und Kippschalter für Position vom Octaver?

    Gerne. Also aus dem 2. Absatz werde ich jetzt nicht schlau. War so gemeint: der 100 Pikofarad sollte parallel zum R2, also möglichst direkt von Out zu In-. Der 100 Nanofarad Stützkondensator, möglichst ein Keramiktyp, direkt an die Betriebsspannungsanschlüsse vom 071. Die +9V und GND Anschlüsse vom IC, vom Vorspannungsteiler sowie die Potimassen sollten separat verlegt werden und sich erst und genau an den Anschlüssen vom Stützelko (wenn fehlend noch einfügen, so 47 oder 100 Mikrofarad) treffen.
    Für Audiozwecke brauchbare Oszis gibt's mittlerweile eigentlich ziemlich günstig. Ist in jedem Fall eine große Hilfe für's Hobby.
    Schönen Abend!

    Hallo Stephan, das ist doch mal eine klare Ansage. Hast Du Dir Kirchhoff 1 und 2 mal vorgenommen, verstanden warum entweder an Deinen Messwerten und/oder an Deinem Aufbau etwas nicht stimmen kann und mit Hilfe eines Multimeters Stück für Stück nachgeforscht was genau? Das wären dann nämlich die nächsten Schritte. Dann viel Erfolg, viel Durchhaltevermögen und viel Spaß mit dem Hobby :thumbup:

    Hallo!
    @schlumpfmeister : Hinter dem Tonepoti bist Du zu hochohmig. Eine passend hochohmige Spule dürfte recht teuer und sehr schwer erhältlich sein. Eher vorstellbar wäre, den R6 deutlich zu verkleinern und die Spule in Reihe zu diesem zu setzen. Wäre aber dann auch im Zusammenhang mit dem Gainregler noch einiges an Getüftelt.
    @KlausBr : In Deinem Schaltplan vom MK3 sind wohl ein par Knotenpunkte verlustig gegangen. Naja, wer ein wenig davon versteht, wird sie sich auch so einfach dazudenken.
    Grüße, Loesti

    Tja, vom Glauben an die Kirchhoffschen Gesetze bin ich so einfach nicht abzubringen.
    Warum nicht erstmal einen fertig zusammengestellten Bausatz mit Platine und ausführlicher Anleitung probieren? Das bringt Erfolgserlebnis und kommt zumeist auch deutlich günstiger als Lehrgeld.

    Da stimmt auch was anderes nicht: die Relation Kollektor-R zu Emitter-R. Hast Du überhaupt die richtigen Werte? Nicht etwa ein 100Ohm Poti statt 1k? Oder 82k (grau-rot-orange) statt 8k2 (grau-rot-rot)? Oder Elko verpolt und/oder kaputt? Oder ganz(!) leere Batterie? Stell doch am besten mal Bilder ein.

    Recht hast Du natürlich, Bernd, naja, aus den Werten ist zu schließen, daß er 1. Spannung gemessen, 2. in Millivolt und 3. (sogar!!!) gegen positive GND.
    Naja - und dann eben 4., daß zumindest Q2 zu hohen Leckstrom hat. Die Schaltung ist wohl aber auch knapp gestrickt.
    Du, Stephan, könntest probieren, die Betriebsspannung auf 12V zu erhöhen und/oder den Kollektorwiderstand von Q2 um 20 bis 40% zu verkleinern. Vielleicht spielt er dann wenigstens noch ein bisschen. Ansonsten: neue Transis!
    Grüße, Loesti

    Hallo zusammen und sorry, hatte die Frage ganz überlesen. Also für einen 60'es-Bass geben da vielleicht auch 10nF einen guten Effekt. Ich täte die Festlegung der unteren Grenzfrequenz aber den übrigen Komponenten überlassen, da sind die Cs (hoffentlich!) gut auf Effekt bzw. Amp abgestimmt. Zu viele Koppel-Cs zwischen 10 bis 20 Hz in der Kette (das können etliche sein) verwaschen den Sound undefiniert und bringen im übrigen auch Latenz. Also auf die 0,5 MOhm täte ich für Bass mal 220 bis 470nF greifen.
    Grüße, Loesti

    Wasser habe ich noch nicht probiert, muss man wohl auch nicht. Schneidöl ist natürlich für den Schnitt 1. Wahl, aber Spiritus ist ebenso Standard und verhindert auch effektiv das Festbacken. Vorteil von Spiritus ist, daß man hinterher deutlich weniger Sauerei hat. Gerade in Nachbarschaft zu Elektronik, edlen Oberflächen und/oder Magneten echt hilfreich. Probier es mal aus.
    Grüße, Loesti

    Hallo!

    Aber zum Einstellen des Gerätes und der Interpretation der Meßwerte gehört immer ein Verständnis van de situatie.

    Das Verständnis vorausgesetzt lässt sich vieles auch mit günstigen Messgeräten (habe privat z.B. ein Peaktech LCR für 30€) in der Schaltung Messen. Bei komplexeren Netzwerken kommt man ums teilweise Auslöten wohl aber nicht herum, spätestens dann, wenn noch Induktivitäten mit von der Partie sind. Spannungsklasse und Dielektrikum sind weitere Fragen, hier aber relativ trivial.

    Mussa nur gut aufpasse dasse Dinger beim Messen net wegschnalze.

    Musma aba ächt! Bei kleineren Bauformen oder Einzelstücken löte ich die zum messen sicherheitshalber immer auf ein Eck Lochraster.

    Was anderes:
    Hat sicher niemand ein Problem damit, wenn wir hier über kommerzielle Geräte und deren Schaltungen und potentielle Mods diskutieren. Ein Let's-clone-it-1-to-1-Thread kommt aber nicht so gut.