Posts by raphrav





    Quote from lmkv15;343602

    Moin Immo,
    Ich nehme die Schwiezerin, ich stehe auf Kupfer;D


    MfG uwe



    Quote from meikel;343603

    Soweit würde ich nicht gehen, Dir das zu unterstellen.



    Gernot Hassknecht ist wesentlich besser.



    Hallo zusammen,



    offen gestanden kann ich es noch nicht so recht fassen, dass ihr es fertig bringt, euch selbst in diesem Thema genauso zu verhalten, wie ich es kritisiere. Das macht mich wirklich irgendwie traurig, war dieses Forum hier doch irgendwie (aus Bastlersicht) lange Zeit mein Zuhause.


    Mir fallen drei Gründe dafür ein:
    a) Ihr merkt es nicht.
    b) Es ist euch egal.
    c) Ihr macht es mit Absicht.
    Ich weiß nicht, was am schlimmsten ist, sollte es zutreffen.



    Ich habe nun mehr als eine Nacht darüber geschlafen. Und leider bin ich noch immer der Meinung, dass ich nun besser mal Pause mache, mindestens ein halbes Jahr lang. Ich muss mir sowas nicht antun. Danach kann man weitersehen, vielleicht werde ich dann wieder mitmachen, kommt dann halt darauf an, wie es hier aussieht.



    So long,
    Raph



    PS: Die Zitate klappen z.T. nicht richtig bzw. sind so nicht vollständig. Für Vollständigkeit bitte die Links darin anklicken.

    Hi,



    tja, da hab ich mich wohl nicht ganz getäuscht...



    Mir ging es tatsächlich nicht mal so um das Newbie-Bashing, sondern eher um den Ton von uns "Alten" hier untereinander.
    Das Tonerdings wurde schon genannt, aber es gibt auch weitere Beispiele, die mir äußerst sauer aufgestoßen haben:
    Die Diskussion, ob ein Effekt eine Endstufenröhre killen kann, wo es irgendwann um die Betriebssicherheit der Eingangsstufe ging.
    Oder: Das echt überflüssige Theater zwischen Uwe und Meikel um die WEEE-Norm, die aus der simplen Anfrage wuchs, einen TS zu identifizieren.
    Auch der Was-sich-Kunden-einbilden-Thread mag dem Autor zwar gut getan haben und auf den ersten Blick witzig sein, dennoch wirkt er mit jeder Sekunde darüber Nachdenken ..."ungemütlicher". Dass aus dem bis dato letzten Post nicht wieder genau so eine Diskussion entstand, die ich eben als störend empfinde, ist reines Glück.
    Dude hat's eigentlich schon schön in Worte gefasst, was ich meine.



    Witzigerweise haben sich Menschen, die ich auch meinte, per PN bei mir gemeldet. Weiß nicht, ob die Aussprache darauf so fruchtbar war. Wollen wir's hoffen, denn Spaß hat das so nicht gemacht, wirklich nicht.



    Grüße,
    Raph

    Quote from Bierschinken;343504

    Welche Transistortypen sollte man mal im FF ausprobieren?


    Hey,


    hatte ja schon von meinem OKF (quasi ja ein FF) geschrieben - habe jetzt mal nachgeschaut, da sind PSS9013 drin, laut meinen Unterlagen einer mit hfe=112 und der andere hfe=137. :)


    kA woher ich die habe, sicher mal wo ausgebaut.


    Grüße,
    Raph

    Quote from atomiclove;343474

    Aber mal was anderes: mir dürstet es zur Zeit irgendwie nach Fuzz, aber nicht so ein Brachialsägeding. Irgendwas was im Solo schon schon nach Fuzz klingt, aber bei Rhythmus eher nach Overdrive. Kann mir da jemand was spezielles ans Herz legen?


    Hey,


    naja, ansich kannste ja an vielen Fuzz-Effekten stark genug rummodifizieren, dass es auch zahmer wird.


    So bekommste selbst die ganzen FF-Derivate echt gut dahin gebogen. Habe z.B. mal ein popeliges OKF aufgebaut, das hat es sogar bis heute auf mein Effektboard geschafft.
    Als Transistoren verwendete ich nicht die Original-Vorschläge, sondern irgendwelche, die ich nach den hfe-Vorschlägen (sogar noch etwas darunter) für's FF selektiert habe. Solche niedrigen hfe-Werte fand ich (trotz Si) leicht bei irgendwelchen (veralteten) japanischen Hochspannungs-Transistoren, die ich mal wo ausgebaut hab. (ist auch klar, die Spannungsfestigkeit ist immer umgekehrt proportional zur Stromverstärkung, da beides von der Dicke und Dotierung der Schichten abhängt). So hängt das ganze sehr gut am Volumepoti der Gitarre, du bekommst so die Verzerrung prima gesteuert.


    Auch das TSF und andere CMOS-Fuzzes bekommt man hin, das TSF ist mit einem variablen Sagwiderstand (Poti!) sehr flexibel zwischen OD und Fuzz unterwegs!


    Grüße,
    Raph

    Hey zusammen,



    es tut mir leid und normalerweise bin ich auch nicht der Typ Mensch, der so ein Fass aufmacht, aber jetzt muss es mal raus:


    Mir fällt momentan stark auf, wie der Umgangston hier immer rauer wird. Leute geraten aneinander, es wird offen gestritten und gedroht, andere Meinungen werden ohne Grund oder Berechtigung niedergemacht und generell wird eigentlich viel zu viel gegiftet - die "Nettiquette", wie es so schön heißt, ist manchmal ganz weit weg.


    Manchmal ertappe ich mich, wenn ich meine Foren abklappere, dass ich dieses hier auslasse, oder nach ein, zwei Threads den Tab genervt bis angewidert wieder zu mache. Das kanns nicht sein, das ist nicht das Forum, in das ich mich vor ein paar Jahren angemeldet hab.


    Soll ich ehrlich sein? Ich habe lange nicht mehr gesehen, wie einem so geduldig geholfen wurde wie mir damals, als ich nicht einmal etwas mit den Kapazitätsangaben für Kondensatoren in einem Schaltplan anfangen konnte. (Für die Interessierten ;D)



    Auch fällt mir auf, dass eigentlich auch immer die selben zumindest beteiligt sind.


    Ich weiß, ich bin "nur" Mitglied hier, hab keine Autorität. Aber dennoch habe ich die Bitte, an jeden Einzelnen, auch oder gerade an die Stammuser:
    Geht einfach mal in euch, denkt darüber nach, was so läuft. Und wenn ihr Änderungsbedarf erkennt, dann erfüllt ihn. :)


    Am liebsten hätte ich jetzt keine Antwort auf den Post, nur, dass ihr etwas darüber nachdenkt...



    Viele Grüße,
    Raph

    Hi


    hehe... Genau lesen! Den meinte ich auch gar nicht - den lasse ich selbst auch weg... ;)
    Mein Ansatz war: Spätestens zwischen der Eingangsstufe und der darauffolgenden Gainstufe hat es einen Koppelkondensator, und spätestens da ist für Eingangsgleichstrom Ende - egal ob die Eingangsstufe dafür drauf ging oder nicht. Ich hab mit meiner Aussage nur belegen wollen, dass die Endstufenröhren davon keinen Hau haben können!


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    Uwe: nee, dann kratzt es beim Drehen, nicht beim Spielen.


    Zuerst einmal: Alle Elkos richtig rum gepolt? Auch die an den Kathoden?
    Und dann könntest du (testweise natürlich!) die Primärzuleitungen zum OT einfach mal "außenrum" verlegen. Wenn dann Ruhe ist, haste den Übeltäter.


    Grüße,
    Raph

    Heya,


    ich wage zu behaupten, dass du mit einem mit 9V versorgten Effekt, und sei er noch so kaputt oder fehlerhaft, keine Endstufenröhre eines solide gebauten und generell intakten Tubeamps klein bekommst. Zum einen kommen da maximal (aber wirklich maximal) 5Vss raus, zum anderen haben sämtliche Röhrenstufen eine Tiefpass- (durch die Millerkapazität und Gridstopper) und eine Begrenzerwirkung (durch die Spannungsgrenze). Für DC durch den Input ist auch aller-allerspätestens am Koppelkondensator der Eingangsstufe Feierabend.
    Ergo himmelt dir ein kaputter 9V-Effekt, egal wie daneben, maximal die Eingangsstufe, aber nie im Leben eine Endröhre.


    Ich tippe, zumindest beim Engl, auf einen doofen Zufall, bei dem anderen Spielzeug könnte loco recht haben...


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    andere Impedanzen sind absolut kein Problem. Technisch macht's keinen Unterschied, Hauptsache Anpassung, also gleiche Impedanzen für Ampausgang und Box.
    Graswachsenhörer haben früher bei den Marshalls sogar die hochohmigeren Ausgänge bevorzugt. Ich hab schon den einen oder anderen Amp gesehen, aber noch keinen Unterschied zwischen den Impedanzen feststellen können, zumindest keinen, den ich den Impedanzen zuordnen konnte.


    Von daher also: Grünes Licht!


    Ich bevorzuge aus Prinzip dennoch die 8-Ohm-Variante, aber aus einem anderen Grund: 8Ohm sind doch am verbreitetsten und am kompatibelsten: Aus zwei 8ern in Serie kannste schnell 16Ohm machen und aus zwei in parallel halt 4Ohm - außerdem haben fast alle Amps mindestens einen 8Ohm-Ausgang, 16Ohm-Ausgänge hingegen sind nicht so verbreitet. Dies alles ist aber hauptsächlich auf der Bühne relevant und dürfte dich also nicht stören, sofern die Box nur für den G2 und damit auch für zuhause bestimmt ist.


    Grüße,
    Raph

    Hallo,


    diese blauen LEDs kannste fast als Lichtschwerter nehmen - übelst hell, zumindest bei 20mA. Diese 20mA sind übrigens ein Kompromiss zwischen Lebensdauer und Leistungsumsatz und für Ottonormalanwendungen als "Maximum" zu sehen - darüber leidet die Lebensdauer stark!


    Ich kenne deine LED nicht im Detail, also weiß nichts über ihre Helligkeit, Effizienz und Qualität. Dich kenne ich auch nicht, also weiß ich auch nicht, wie hell du es wirklich haben möchtest.
    Dennoch kann ich dir sagen, dass der Zusammenhang zwischen LED-Strom und Helligkeit nichtlinear ist. Also bedeutet doppelter bzw. halber Strom nicht doppelte bzw. halbe Helligkeit, sondern nur "ein klein bisschen" mehr bzw. weniger.


    Ergo kannst du, auch in Hinblick auf Erwärmung und Energieverbrauch, mit dem Strom drastisch runter gehen. Bei 10mA wirst du quasi keinen Helligkeitsunterschied bemerken, und selbst 5mA werden noch zu hell sein.
    Ich würde an deiner Stelle halt Vorwiderstände für vielleicht 1mA, 2mA und 5mA vorbestellen, in dem Fall 5k6, irgendwas um die 3k und 1k, und dann ausprobieren. Das ist ja kein Act...


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    ohne Kenntnis des genauen Schaltplanes tippe ich bei zwei identischen 470Ohm-Hochlastwiderständen auf Schirmgitterwiderstände. Und die sind gar nicht so schlecht für das Überleben der Endstufenröhren! Und wenn der Keramikkörper wackelt und Zement rausrieselt, müssen die getauscht werden! Dann ist der sicher nicht mehr so belastbar, wie drauf steht!


    Ergo, wenn du noch Garantie hast: Das Übliche!


    Grüße,
    Raph

    Hi Christiane,


    Respekt! Ich bin zwar mittlerweile in Richtung Verstärker abgedriftet (noch viel mehr Suchtpotential ;)), aber ich mach das ganze schon lange, und wenn ich mich an einen Bausatz setze, sieht das danach sicher auch nicht besser aus! Einziger (Minimal-)Kritikpunkt: Wenn du die Kabel etwas kürzer hältst, sieht's gleich etwas "ordentlicher" aus. ;)


    Und für das technische Verständnis des "Plus" reicht eigentlich fast schon der Wikipedia-Artikel zum Operationsverstärker - der ist Pflichtlektüre!


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    ich lache sicher nicht - weil mir das auch mal passiert ist. Bei mir gings sogar so weit, dass ich die Kiste komplett neu aufgebaut hab... ;)


    Die Park Series war eine Reissue-Serie von Marshall, die irgendwelchen Park-Amps nacheifern wollte. Sie zeichnete sich durch unkonventionelle, einkanalige Transistoramps aus und die sind mal gar nicht so schlecht, welche von der besseren Sorte Marshall-Transistoramps. Sehr british, sehr rotzig, eher puristisch, aber trotzdem meist mit einem integrierten Chorus. Joar, und das waren zumeist (oder ausschließlich?) offene Combos, deswegen auch die Custom Speaker. Woher ich das alles weiß? Mein Mitbewohner hat so einen, die 30W-Stereo-Variante.


    Ja, und kleineres Fender-Projekt? Wenn du die Tweedsounds magst, natürlich den 5e3! (aber Vorsicht, in dem sind auch nicht nur ECC83 drin, sondern auch andere ;))


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    vorneweg: Ich hab den Plan zum G2 nicht und weiß nur das grundlegende Prinzip (zwei Triodenstufen als Vorstufe und dann die anderen beiden Trioden als SelfSplit-PP). Ich kann von daher nur Vermutungen anstellen. Aber ein Detail kommt mir Spanisch vor:
    An V2 hast du noch überhöhte Spannungen, an V1 sind sie deutlich zu niedrig.
    Die zu niedrigen an V1 bedeuten, dass entweder das Netzteil zu hochohmig ist oder der Strom an V1 zu hoch. Ein zu hoher Strom ist aber unwahrscheinlich, da die Spannungen an V2 ja sogar überhöht sind und in dem Fall eigentlich auch zu niedrig sein sollten.


    Ergo ist der Wurm in der Spannungsversorgung zu V1. Entweder schlicht die Verkabelung oder der Widerstand im Netzteil zwischen dem Abgriff für OT/V2 und dem Abgriff für V1 ist falsch/hat einen weg/ist schlecht verlötet.


    Schau da mal besonders genau!


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    der Hersteller des Chassis hat sich dazu nochmal geäußert:


    War wohl etwas vorschnell. ;) Hab einfach festgestellt, dass die normalen 22er nicht rein passen, die Bohrung ausgemessen und dann angefangen, nach Fassungen zu suchen, die dem Durchmesser entsprechen. Dabei hab ich die anderen gar nicht mehr angeschaut, dann hätte ich gesehen, dass tatsächlich die ganz normalen Beltons (die haben tatsächlich 18,5mm!) drin sind. Werde die also einfach das nächste Mal mitbestellen.


    Danke trotzdem!


    Grüße,
    Raph

    Hi,


    vorneweg: Wenn der Kondensator nicht defekt ist (was ich absolut nicht glaube), ist er garantiert nicht schuld.


    Du vergisst bei der Pegelberechnung ein wichtiges Detail: Die von dir genannten Brot- und Butter-OPamps sind keine Railtorail-Typen. Das heißt, sie können wie jeder Standard-Differenz- oder -Gegentaktverstärker nicht ganz bis zu ihrer Spannungsversorgung aussteuern, sondern nur bis etwas darunter, und das können je nach Typ auch mal 2V sein.
    Und wenn du 2V Upp aus der Gitarre hast, ist das schon mal ne Hausnummer, wo es halt schon zerren kann, vor allem wenn du "nur" +/- 3,8V Versorgung hast.
    Dieser Bereich, in den der Verstärker nicht aussteuern kann, wird übrigens auch der Grund sein, dass sie nicht noch mehr abwirft - die hat nämlich höchstwahrscheinlich das selbe (aber gelöste) "Problem" - 2V Upp aus +-4,5V Versorgung zu bekommen ist nämlich schon mal nicht schlecht!


    Ergo: Geh mit der Versorgungsspannung der DI-Box hoch (woher hast du denn die +/- 3,8V? ist ja ein krummer Wert) oder mach Experimente mit einem audiotauglichen Railtorail-OP. Aber der Kondensator ists nicht, das kann ich eigentlich fast garantieren...


    Grüße,
    Raph

    Ich hätte gerne was ganz schödes, und zwar superschnelle und ausreichend spannungsfeste Siliziumdioden, um PP-Endstufen leerlauffest zu bekommen.
    Dachte da an die UF4007 oder deren Nachfolger, die HER108.


    Danke!


    Viele Grüße & guten Rutsch,
    Raph


    Edith schrob zuerst HER208. Die 108 reicht aber auch schon. :)