J-FET Buffer vor (und) nach Pickup-Simulator im Pedal

  • Gude Miteinander,

    bei mir kreisen mal wieder die Gedanken. Gerade bin ich am Überlegen ob es Sinn macht in einem Pedal (Muff, Percolator, Booster, etc.) in den Eingang einen J-Fet Buffer gefolgt von einem Pickup-Simulator zu setzen. Weil im Endeffekt puffert man das Signal um es direkt wieder zu entpuffern. Ich habe gelesen, dass es wohl Pedale gibt die das so handhaben. Macht irgendwie für mich wenig Sinn, oder habe ich hier einen Denkfehler? :/

    Der Puffer am Ausgang macht dann wieder Sinn (wenn nicht gerade ein Fuzz Face oder ähnliches hinterherkommt).

    Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Konstruktionen?

    BTW: Max, wie läuft eigentlich Dein Projekt mit dem gepufferten Treble Booster?

  • Hi,

    Was hast du denn damit vor? Man muss erstmal verstehen, warum man sowas denn will. Es gibt besondere Schaltungen, wie bspw. Fuzz und Treble Booster, die mit Buffer vornedran furchtbar klingen. Das liegt daran, dass sie eine niedrige Eingangsimpedanz haben und das hochohmige Signal von passiven Pickups brauchen, um gut zu klingen. Sie belasten dann den Pickup und bilden einen Tiefpass. Dadurch ergeben sich tolle Interaktionen mit dem Volumepoti der Gitarre, sodass man bspw. aus nem Fuzzface mitunter schönere Cleansounds bekommt als ohne Pedal :)

    Und jetzt kommen wir zu nem uralten Thema: Big Muff. Klanglich gesehen ist es ein Fuzz, technisch gesehen nicht. Du hast weder die niedrige Eingangsimpedanz, noch die überfahrenen Germaniumtransistoren, sondern Siliziumtransistoren mit Clippingdioden im Feedbackzweig. Also technisch eher ein Distortion als Fuzz. Im Normalfall egal, da können sich die Leute gerne drüber streiten. Unbestreitbar ist allerdings, dass ein Muff eben sehr wohl mit Buffer am Eingang funktioniert und klingt - eben aus besagten Gründen.

    Lieben Gruß,

    Max <3

    BTW: Max, wie läuft eigentlich Dein Projekt mit dem gepufferten Treble Booster?

    Danke der Nachfrage. Ich hatte mal angefangen, dann lag es, jetzt bin ich wieder dran. Poste demnächst mal ein Update :)

    "Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann."
    - Antoine de Saint-Exupéry

  • Danke für die Antworten! :)

    Ja, die Frage war so ein bisschen generell gestellt. Ich versuche es ein bisschen Aufzusplitten:

    - Generelle Frage: macht es Sinn im Pedal das Signal zu puffern um es direkt wieder mit dem Simulator zu entpuffern? Haben die darauffolgenden Pedale etwas davon?
    - Germanium Treble Booster - hier war ich am überlegen den Simulator vorzustellen, weil der auch gepufferte Signal nicht besonders mag. Ich plane gerade ein Buffer-Pedal. Aber das werde ich dann wohl nach den (Fuzz) Zerren platzieren.
    - Ansonsten plane ich einen Percolator und bin wie gesagt am überlegen diesen mit einem Pick-Up-Simulator und evtl mit Puffern zu versehen.
    Zum Big Muff - jepp, ist ein Distortion-Treter. Aber einen Germanium-Muff habe ich auch im Hinterkopf zu basteln. Bzw. einen BC108 o. BC109 / AC187 Hybrid. So in Richtung EQD Hoof. Und ja, für mich ist der Muff ein Fuzz. ^^

  • macht es Sinn im Pedal das Signal zu puffern um es direkt wieder mit dem Simulator zu entpuffern?

    Ich würde denken ja. Denn hochohmig fängst du dir im Kabel Störungen ein.

  • Hallo zusammen,

    vielleicht sollte man sich mal klarmachen, was ein Buffer macht. Hat eine hohe Eingangsimpedanz, um das Nutzsignal nicht zu belasten (i. Sp. keine Höhen zu verlieren) und eine niedrige Ausgangsimpedanz, um nach folgende niederohmige "Geräte" zu treiben.

    Wenn also das Instrumentenkabel keine Höhen klauen soll, dann muss der Buffer in die Gitarre.

    Gruß

    Oli

    [size=1]DIY: Soldano X88R, Peavey 5150, Engl 530,Boss AC-2,BD-2,BF-2,CE-2,DM-2,DS-1,DS-2,EH-2,FT-2,HM-2,MD-2,MT-2,NF-1,NS-2,OC-2,OD-1,OD-2,OD-3,OS-2,PH-1, SD-1,SD-2,SG-1,SP-1,TW-1,XT-2,Rocktave Divider,Small Stone,Woody,STL,TS10,TS9,TS808,Obsidian 1+2,EasyVibe,Ultraflanger,Zombie Chorus,PT-80,MU-TRON, etc.[/size]

  • Wenn also das Instrumentenkabel keine Höhen klauen soll, dann muss der Buffer in die Gitarre.

    Stimmt das so? Ich hab ja keine ahnung. Ich hatte immer gedacht, dass es reicht, wenn die Eingangsimpedanz des Buffers um größenordnungen höher ist als die ausgangsimpedanz der gitarre...

  • Das sind zwei verschiedene bzw. sich ergänzende Dinge.

    Das Impedance-Matching der beiden Geräte (Ein- zu Ausgang) und der Tiefpass durch die Kabelkapazität. Du hattest doch selbst mal was dazu rausgesucht, als es um deine Patchbox ging, wenn ich mich recht erinnere :/

    "Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann."
    - Antoine de Saint-Exupéry

  • Hallo,

    Stimmt das so?

    Hier hat es eine sehr gute Seite, die das beschreibt: http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm

    Die passiven Gitarrenpickups haben eine hohe Ausgangsimpedanz. Diese bildet mit der Kabelkapazität einen Tiefpass und damit gehen Höhen "verloren". Zusätzlich kommt jetzt noch die nachfolgende Eingangsimpedanz ins Spiel, die mit der Ausgangsimpedanz der PUs einen Spannungsteiler bilden. Damit geht "Pegel" verloren.

    Führ Dir vor Augen:

    Eingangsimpedanz liegt zwischen Eingang und Masse

    Ausgangsimpedanz liegt seriell Ausgang an, also nicht zwischen Ausgang und Masse!

    Also:

    Liegt der Buffer in der Gitarre, hast Du kein Kabel sondern nur ganz kurze Leitungen, folglich bleiben Dir die Höhen des PUs. Die niedrige Ausgangsimpedanz des Buffers sorgt dafür, dass die Grenzfrequenz steigt! (fg=1/(2*pi*R*C))


    in den Eingang einen J-Fet Buffer gefolgt von einem Pickup-Simulator zu setzen

    Gegenfragen:

    Warum sollte man einen PU-Simulator einsetzen, wenn man schon passive PUs hat?

    Wenn man hingegen aktive PUs hat (niedrige Ausgangsimpedanz) brauch man keinen Buffer, aber ggf. einen Passiv-PU-Simulator siehe:

    Es gibt besondere Schaltungen, wie bspw. Fuzz und Treble Booster, die mit Buffer vornedran furchtbar klingen. Das liegt daran, dass sie eine niedrige Eingangsimpedanz haben und das hochohmige Signal von passiven Pickups brauchen, um gut zu klingen. Sie belasten dann den Pickup und bilden einen Tiefpass. Dadurch ergeben sich tolle Interaktionen mit dem Volumepoti der Gitarre, sodass man bspw. aus nem Fuzzface mitunter schönere Cleansounds bekommt als ohne Pedal

    Wenn Du das Pedal für aktive und passive PUs einsetzen willst, dann könnte ein Buffer u.U. sinnvollsein, nämlich dann, wenn der PU-Simulator einen niedrigen Eingangswiderstand hat, dann würde ich es aber anders intern lösen....

    Gruß

    Oli

    [size=1]DIY: Soldano X88R, Peavey 5150, Engl 530,Boss AC-2,BD-2,BF-2,CE-2,DM-2,DS-1,DS-2,EH-2,FT-2,HM-2,MD-2,MT-2,NF-1,NS-2,OC-2,OD-1,OD-2,OD-3,OS-2,PH-1, SD-1,SD-2,SG-1,SP-1,TW-1,XT-2,Rocktave Divider,Small Stone,Woody,STL,TS10,TS9,TS808,Obsidian 1+2,EasyVibe,Ultraflanger,Zombie Chorus,PT-80,MU-TRON, etc.[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Oli (18. Januar 2022 um 18:26)

  • die mit der Ausgangsimpedanz der PUs einen Spannungsteiler bilden

    Ah, das verstehe ich. Allerdings würde ich daraus schließen, dass ein Buffer am eingang des Floorboards nichts bringt. Das ist ja aber nicht so. Kann es sein, dass ich durch ne hohe eingangsimpedanz dafür sorge, dass eingefangene Störungen im Kabel eher Richtung PUs statt richtung Amp laufen?

    Eingangsimpedanz liegt zwischen Eingang und Masse

    Ausgangsimpedanz liegt seriell Ausgang an, also nicht zwischen Ausgang und Masse!

    Aus sicht der Störungen liegt ja sowohl die eine als auch die andere impedanz seriell an.

  • dass ein Buffer am eingang des Floorboards nichts bringt.

    Welcher Buffer an welchem "Floarboard"? Und was soll der bringen, mehr Höhen, mehr Output, einen anderen Klang?

    Aus sicht der Störungen

    Was für "Störungen" sollen das sein? Brummen? Radioempfang? Rauschen? Pfeiffen? Und wann bzw. bei welcher Verkabelung treten die auf?

    Gruß

    Oli

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  • Ich bin mir nicht sicher ob du meine Aussage für dumm/falsch hälst oder ob das alles ernstgemeinte Fragen sind. Ich antworte mal einfach ;)

    Welcher Buffer? zB. meiner (Der Buffer bausatz)

    Welches Floorboard? zB. meins (hat ne patchbay mit dem besagten buffer als input)

    Was soll der bringen? Ein wenig mehr höhen aber vor allem etwas kabel-qualitäts-unabhängigkeit und weniger radio/Smartphone/funk noise.

    Störungen, damit meine ich jegliche elektromagnetischen wellen, die das Kabel für eine Antenne halten.

  • Also zur Frage, warum PU Simolator, wenn man passive PUs (habe ich) in der Gitarre hat:
    Wie Simon schon geschrieben hat möchte ich mir auch am Anfang meiner Floorboard-Signalkette einen Puffer setzen, weil ich dann doch ein paar Pedal in Reihe habe. Aber für Fuzzpedale wie zB meinen geplanten Percolator möchte ich gerne mit einem Pick-Up-Simulator entpuffern.
    -> Deswegen auch die Frage ob es Sinnvoll ist im Pedal vor dem Simulator noch einen Puffer zu setzen. Die gleiche Frage für einen Puffer nach dem Fuzz-Schaltkreis.

  • Hallo zusammen,

    da ich niemanden verarsche, sind meine Fragen selbstverständlich Ernst gemeint.

    Man kann auf zweierlei Weise an die Fragestellung heran gehen.

    1) Wenn es vom Sound gefällt, dann schaltet es davor, wenn nicht, dann lasst es weg.

    2) Eine technische Betrachtung.

    Ein wenig mehr höhen aber vor allem etwas kabel-qualitäts-unabhängigkeit

    Ein Buffer, auf deutsch Impedanzwandler, verändert nicht den Frequenzgang! Wenn ein Gerät die Höhen anhebt (die durch das lange Kabel am Eingang dessen bereits gedämpft sind), ist es kein reiner Impedanzwandler, eher ein Höhenanheber ("Treblebooster") mit niedriger Ausgangsimpedanz. Man kann zu allgemeinen Fragen keine genaue Antwort geben, z.B. passt ein Aperitiv zum Essen? Welcher Aperitiv, Uzo, Metaxa oder Kirschlikör? Welches Essen? Frühstück, Mittagessen oder Abendessen? Wenn ich mal Zeit habe simuliere ich den Frequenzgang vom "Der Buffer". Bin gespannt.

    Deswegen auch die Frage ob es Sinnvoll ist im Pedal vor dem Simulator

    Da ist die nächste allgemeine Frage. Welche Eingangsimpedanz hat der Simulator, wie ist dessen Schaltung aufgebaut? Wenn die Eingangsimpedanz hoch ist, dann ist ein reiner Impedanzwandler davor sinnlos. Außer es ist kein reiner und er verändert den Frequenzgang.

    Zur Signalkette. Wenn man ein Gerät mit FET Bypass hat, wie viele von Boss, dann haben die schon eine hohe Eingangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz. Auch da ist ein IW sinnlos. Es kommt immer darauf an, welche Geräte man einsetzt ud wie man die verkabelt. Ein PU Simulator vor einem Fuzz macht sinn, wenn vor dem Fuzz noch ein Boss mit besagtem Bypass sitzt....

    Also wenn Pedale mit sog. true bypass Signal "schlucken" und das dann auch noch hörbar ist, dann stimmt was mit dem true bypass oder den Steckverbindungen nicht. Da hilft dann ein Ohmmeter und ein Kapazitätsmessgerät weiter......

    Mehr wüsste ich zu dem Thema nicht zu sagen.

    Ausprobieren was einem besser klingt!

    Gruß

    Oli

    [size=1]DIY: Soldano X88R, Peavey 5150, Engl 530,Boss AC-2,BD-2,BF-2,CE-2,DM-2,DS-1,DS-2,EH-2,FT-2,HM-2,MD-2,MT-2,NF-1,NS-2,OC-2,OD-1,OD-2,OD-3,OS-2,PH-1, SD-1,SD-2,SG-1,SP-1,TW-1,XT-2,Rocktave Divider,Small Stone,Woody,STL,TS10,TS9,TS808,Obsidian 1+2,EasyVibe,Ultraflanger,Zombie Chorus,PT-80,MU-TRON, etc.[/size]

  • Ich mache das seit vielen Jahren ganz pragmatisch, ohne Probleme: Der Buffer sitzt so auf dem Board, dass er nicht unbedingt an erster Stelle im Signalweg hängen muss. Habe ich ein Fuzz dabei, kommt es halt davor. Und wenn ich noch ein Wah neben das Board stelle, ist das sowieso davor. Ist das theoretisch optimal? Nein. Macht es praktisch irgendwas aus? Auch nein.
    Will man gewappnet sein für Situationen, wo wirklich extreme Einstreuungen sind, hilft sowieso nur ein Buffer in einer perfekt geschirmten Gitarre. Den hab ich auch, kann ihn also bei Bedarf zuschalten.

    Die Pickup-Simulation per Trafo funktioniert zwar "so ungefähr", aber man verliert dabei auch die Möglichkeit, das Fuzz so mit den Potis der Gitarre zu steuern, wie das bei direkter Verbindung geht. Ich habe zB das Tone-Poti nur am Hals-PU. Drehe ich es zu, gibt das den "Woman Tone" à la Clapton. Schaltet man zum Steg um, hat man einen sehr hellen, aggressiven Ton. Mit der Simulation geht das so nicht, da müsste man an dem Pedal Knöpfe verdrehen.
    Ich habe mal ein Wah umgebaut, mit dieser PU-Simulation (von Orman?) am Ausgang, um ein Fuzz dahinter hängen zu können, nutze es aber nicht. Das war ja die ursprüngliche Idee hinter dieser Schaltung. Aber braucht man das heute noch? Es gibt so viele unterschiedliche Zerrer, die hinterm Wah perfekt funktionieren, es muss nicht unbedingt das Fuzz Face sein.

    Grüße,
    Immo

  • Mit fuzz hab ich glücklicherweise eh nix am Hut. Was mich aber interessiert: wieso das Wah vor den buffer? Oder geht es dabei um Wah vor dem fuzz?

  • Okilidokili. Jetzt habe ich ein bisschen was zum brüten und verdauen. 😅 Aber Danke für alle Antworten und Meinungen! :)

    Ich möchte das einfach gerne mal probieren und rumprobieren mit Puffern und Simulatoren. Vllt ist es nichts für mich und es kommt wieder raus. 😉

    Frage an diejenigen die schonmal so einen Pickup-Simulator zusammengebaut haben: welchen Trafo aus dem Musikding Shop würdet ihr hierfür empfehlen?

  • den 019. Jack Orman hat an anderer Stelle noch den Tipp, stattdessen die Spule eines richtigen Pickups zu nehmen. Kleine Ausführungen gibt es zB für dreisaitige Cigar Box Guitars. Evtl auch eine Hälfte eines P-Bass Pickups, wenn die Werte ungefähr passen.

    Ich würde das Ding als Modul auf einer separaten Platine aufbauen, dann kann es ggf. später in einem anderen Effekt verwendet werden.

  • den 019. Jack Orman hat an anderer Stelle noch den Tipp, stattdessen die Spule eines richtigen Pickups zu nehmen. Kleine Ausführungen gibt es zB für dreisaitige Cigar Box Guitars. Evtl auch eine Hälfte eines P-Bass Pickups, wenn die Werte ungefähr passen.

    Ich würde das Ding als Modul auf einer separaten Platine aufbauen, dann kann es ggf. später in einem anderen Effekt verwendet werden.

    Gude! Die idee ist mir tatsächlich auch ion den Sinn gekommen. Habe noch alte günstige Bausatz-PUs (ML Factory) in irgendwelchen Schuhkartons rumfliegen. Mit zwei Strat-Spulen könnte man dann ja auch quasi zwischen Singlecoil und Humbucker-Simulation umschalten -> Hatte das überlegt in einem extra Gehäuse zu machen.

    Für einen im Fuzz-Treter vorgespannten PU-Simulator wäre das dann wahrscheinlich zu groß. ^^

  • Man muss sich halt entscheiden, wie genau es sein soll. Ich finde, je heftiger das Fuzz, desto unwichtiger ist der Pickup. Ich habe in der Strat einen Steg-SC mit Mittelabgriff (6,3k / 12k), kann zudem die Zwischenposition von parallel auf seriell umschalten. Mit einem Big Muff auf Anschlag klingt das alles fast gleich. Und ein Fuzz Face prägt den Sound ja vorwiegend dadurch, dass es den Pickup sehr belastet, also quasi die Resonanzspitze plättet, was auch zu recht ähnlichen Resultaten in allen Positionen führt. Also bloß nicht zu genau nehmen. Eine kleine Spule, die ungefähr passt, und gut is.

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