Compressor Empfehlung

  • Der Pumpernickel ist zwar cool, ist mir leider im moment zu teuer.
    Ich werde dann wohl den Engineers Thumb bauen.
    Paßt zu meinen Kriterien.
    Obwohl... Bei dem Engineers Thumb ist nur der Schaltplan dabei. Nix löten nach zahlen.

    Weiß nicht ob ich das Schaffe.

    Naja im Schaltplan und auf der Platine stehen doch die Bezeichnungen (R1 R2 etc.) du brauchst ja eigentlich nur einmal durch den Schaltplan gehen und eine Tabelle draus machen.
    Druck ihn aus, markier die Teile die du in die Tabelle übertragen hast damit du sie nicht doppelt zählst.
    Dann kannst du die Tabelle einfach runterlöten.

    Writing about music is like dancing about architecture.

  • Hier is n bischen Engineers Thumb:
    https://drive.google.com/file/d/1BkJTfC…iew?usp=sharing

    Jede Melodie erst ohne und dann mit Kompressor.

    Danke für die Aufnahmen. Schön gespielt! Also ich höre da keine "Verfärbung", allerdings habe ich im Moment nur den Smartphone-Lautsprecher.

    "I could've bin a wolf, you know. With diffrent parents, of course." Terry Pratchett: The Fifth Elephant

  • Ich sage auch danke. Thumb wird es werden. Fertig.
    Übrigens, was war alles drangehängt, ich meine außer Thumb? Welche gitarre spielst du da? Welcher Verstärker? Hat's geregnet draußen als du gespielt hast?

  • Wetter war gut :D

    Is ne Harley Benton Tele mit Alexander Pribora Pickups.
    Direkt in den engineer, von dort in einen Marshall JCM 800 2205 Head (clean-channel).
    Der Speakerout vom Marshall geht in einen Tonehound von Tube-Town. Von dort in ein Mooer Radar mit IR eines Marshall 4x12 mit SM57. Von dort in einen winzigen Thomann Mixer der via USB auch als Soundkarte fungiert. Danach aufgenommen in Cubase 5.

    Die ersten clips alle auf dem Hals-Tonabnehmer, der letzte auf Mittelstellung.

  • Hier is n bischen Engineers Thumb:
    https://drive.google.com/file/d/1BkJTfC…iew?usp=sharing

    Jede Melodie erst ohne und dann mit Kompressor.

    Super gemacht, Simon! Klingt klasse - dein Grundton, dein Spiel und auch der Engineer!
    Ist nur wirklich interessant, denn für meine Ohren ist da eine sehr deutliche Färbung zu hören (brillianterer Klang).
    Und da kommen wir wieder zu Markus' Einwand: Psychoakustik. Die Dynamik beeinflusst automatisch die wahrgenommene "Klangfarbe", transparent ist also relativ. Geht mir zumindest so.

    "Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann."
    - Antoine de Saint-Exupéry

  • Schön schmatzig der Klang

    Übrigens etwas das man vom Pumpernikel nicht bekommen würde. Das Ding lässt sich nicht als Effekt verwenden. Dafür ist es zu farblos :D (was soll Färben eigentlich heißen?)
    Der Pumpernikel ist vorallem super geil um inkonsistentes Spiel (schlechte Anschlagsdynamik) zu fixen ohne das man das hört.
    Wer einen Compressor als Effekt sucht um zb Funk oder Country typische Sounds, oder den glasklaren Gilmour shine on Solo-Sound zu bekommen, braucht sowieso was anderes.
    Die beiden Videos fand ich sehr aufschlussreich um den Unterschied zwischen Compressor/Limiter und Compressor/Sustainer zu kapieren.
    Git:

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    Bass:
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  • Ist nur wirklich interessant, denn für meine Ohren ist da eine sehr deutliche Färbung zu hören (brillianterer Klang).

    Find ich vor allem bei dem letzten lick auffallend. Allerdings denke ich es ist dort so, dass die Tele in Mittelstellung und am Steg immer ätzend Mittig klingt. Da macht der Kompressor nach dem Attack schön den Bauch weg und der Klang wird schlank :D

  • Die Schalltechnik_04 Bausätze sind hauptsächlich für Bass entwickelt. Das macht sie allerdings nicht untauglich für Gitarre. Ich denke das vielleicht speziell diese Art von Compressor eben von Bassisten generell lieber verwendet wird als die Sustainer Variante.
    Der Einsatzzweck ist völlig verschieden, der Sustainer ist eher ein Effekt, der Limiter eher ein Werkzeug.
    Beides kann sowohl für Bass als auch Gitarre sinnvoll sein, kommt drauf an wofür man ihn braucht.
    Ich benutze meinen Pumpernikel für beides, er funktioniert auf jeden Fall genauso gut für Gitarre.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Ihno (21. April 2021 um 14:14)

  • Wird den Fragesteller bestimmt nicht interessieren, aber ich halte überhaupt nix von Compressoren. Das macht einem nur die schöne Dynamik kaputt. Maximal beim Abmischen in Studio One 5 gebe ich ne kleine Prise auf die Vocals und auf die Akustikgitarre drauf. Aber nur ganz wenig. Spar die Kohle und übe in der Bauzeit auf der Klampfe. ;)

    Gruß, Bernd

  • @Hilli ein compressor ist sicher für Gitarristen nicht geeignet um Unzulänglichkeiten wegzubügeln. Allerdings gibt es gerade in Sachen funky clean Gitarre sounds die gibt es ohne compressor nicht.

  • auch wenn man Sounds, die einfach durch starke Verzerrung komprimiert sind, im Wechsel mit Cleansounds nutzt, saufen letztere total ab, wenn man sie nicht komprimiert.
    Ich habe deswegen einen Hexe Tadek und ein Big Muff mit A/B-Schalter in einem Gehäuse.

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