Poets One: Analoges Effektgerät mit BLE Steuerung (Kickstarter)

  • Wo soll da noch Entwicklungsaufwand sein, der viel Geld erfordert?
    In der Praxis sind mir Knöpfe und ein Display sowieso lieber, wer will schon vor Publikum sein Handy rausholen, um eine kleine Anpassung zu machen? Zumal das mit Touchscreen nur beidhändig geht...
    Außerdem blenden sie: Ihr "Preamp" ist bloß ein Verzerrer.
    Digitale Steuerung analoger Schaltungen ist praktisch, aber ein alter Hut, gibt's bei Synthesizern seit Anfang der 80er, bei MultiFX als Bodentreter seit 1988 (Boss ME-5).
    Merke: Es hat noch nie irgendein Hipsterbärtchen irgendwas erfunden. ;)

  • wenn ich es richtig verstehe, ist die Entwicklung eigentlich abgeschlossen. Die wollen bloß Knete, um sich einen 3D-Drucker zu gönnen. Wer weiß, wozu... Dass ein selbst gedrucktes Gehäuse für ein Effektgerät benötigt wird, ist doch nun wirklich allzu durchsichtiger Blödsinn.
    Wetten, dass die Audioschaltung aus vier bekannten Zerrern auf Jfet-Basis mit kleinen Modifikationen beruht? Dafür eine Steuerung mit AtMega und fertigem Bluetooth Modul zu bauen, ist eine Aufgabe, die einen heutigen Leistungskurs Informatik nicht überfordert - ohne 19.900€.

  • Ein Kunststoffgehäuse, bei dem dann die Fußschalter direkt auf die Platine drücken? Klingt nicht nach der robustesten Lösung...

    Die Demosounds sprechen mich nicht an, was aber auch der schlechte Video-Ton sein mag.

    Und vor allem: einer Steuerung per App fehlt unmengen an Haptik. Ich mische hin und wieder live per iPad; natürlich geht das, aber echte Controller/Knöppe sind schneller, direkter und sauberer - im besten Fall gleichzeitig zu bedienen.
    Ich bin etwas erinnert an TCs TonePrint, was ich live ebenso für (fast) untauglich halte.

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