Waren dann auch wieder ein paar (Wochen)feierabende wegen akuten Zeitmangels mehr:
Vor einigen Wochen ein Schnäppchen geschossen,SG von Vintage John Hornby Skewes,allererste Serie noch aus Korea.
Verkäufer hatte angegeben,das die Pickups wegen pfeiffen nachträglich fachmännisch mit Wachs ausgegossen wurden,für mich war eh klar,die kommen raus,genauso wie die komplette billige vergoldete Hardware und die Elektronik.
Tja mit Wachs ausgegossen,war da was,aber mal nicht die Tonabnehmer ,da hat wer auch immer,angeblich Jemand von Rockinger,die Fächer der Pickups sowie das E-Fach komplett ausgegossen,anscheinend Pickups angehoben,und dann die ganze Kiste mit Wachs voll laufen lassen,was ne Sauerei,den Sch... da wieder raus zu kriegen ,hab ja schon viel gesehen,aber sowas ma noch nicht.
Die gute hat dann eine komplette Abrichtung der Bünde erfahren,das Griffbrett wurde mit Klinge abgezogen und geölt,Knochen Sattel aus Rohling,Perfekt zugefeilt,Mechaniken von Schaller,eine Düsenberg Steel Saddle Bridge,CTS Push/Pull Potis zum splitten der nun verbauten Häussel 1959 PAF,und den Lack hab ich mal aufpoliert.Auf das Stilechte Trussrodcover warte ich noch,Pickguard hat eine schönere Phase bekommen.
Hat sich gelohnt .
Im Vergleich zur SG G400 von Epiphone,ist die Epi zwar erstmal besser verarbeitet,das kann man aber nachholen,für mich war das Kriterium aber der dickere Hals,bei Epi brauch man halt kein Tremolo,da ist der Hals so dünn,da greifste mal zu fest,ist das als würde man am Tremolo ziehen,das ist hier nicht so,der Hals hat genug Fleisch .Ebenso ist das Body Shaping besser umgesetzt,was bei der Epi nur angedeutet ist,z.b. die Phasen links und rechts,sind hier wie beim Original verwirklicht,ebenso die Form der Hörner.